JRK holt die Welt ins Eutinger Seniorenheim
Bereits im Eingangsbereich erlebten die Gäste die Kaffee-Welt. Nele, Luisa und Sofia vom Jugendrotkreuz freuten sich über alle, die am Kaffee-Rätsel teilnahmen. Zu gewinnen gab es was Süßes.
Zudem hatte das Weltladen-Team ganz viele tolle fair gehandelte Produkte zur Verfügung gestellt. Diese wurden gegen Spende angeboten. Wer wollte, konnte an den Kaffee-Stationen seinen eigenen Kaffee mahlen.
Hoch ging es über die Treppe in die Erlebniswelt. An der Treppe hatten Aya, Nasim und Sana selbstgemachte arabische Spezialitäten ausgegeben. Die Senioren freuten sich über die süßen "Kekse" wie Namura, Baraze und Kaak. Unterstützt wurden sie von den palästinensischen Geflüchteten. Die hatten Plakate gemalt (wir berichteten) und halfen stark bei den Vorbereitungen.
Daneben gab es Baklava am türkischen Stand. Die Gitarrenähnliche Saz konnte bestaunt werden. Demet und Liyan informierten über die Türkei. Es gab einen Chai-Tee-Automaten und die typischen Tassen. Dahinter hingen orientalische Kleidungsstücke.
Wer weiterging kam zu Maya und Michaela, wo es die "gute Schokolade" gab. Jeder, der fünf Schokolade-Tafeln kaufte, pflanzte einen Baum. Zudem gab es Info- und Rätsel-Material.
An den Fenstern hingen selbstgemalte Plakate von den Kindern aus Rumänien, aus dem Schwabenland und Plakate mit Aufschriften aus allen Ländern. An einem Stand durften die Kinder Schokoladen-Banderolen, Rätsel ausfüllen, Aufkleber auf Zettel kleben und Wasch-Tatoos aufbringen.
An einem Stand stellte das Rotekreuz die Geschichte vor mit Einsatzjacken, Schwestern-Kleidung und Erste-Hilfe-Material vor.
Zwischendrin gab es Platz für Kaffee, Kuchen und Obst. Zudem spielten die Kinder mit den Senioren Spiele. Die Vorlesegeschichte wurde verschoben, weil der Zulauf sehr groß war. Die Aktionen wurden sehr gut wahrgenommen.
Das DRK dankt allen Helfenden, den Kooperationspartnern und allen Besuchenden. Dank geht vor allem an Bettina Gerster, dem Weltladen Eutingen, der "Haus am Talbach", der UNI Eutingen und der Bäckerei Plaz. Die 72-Stunden-Aktion war eine tolle Erfahrung für alle Teilnehmenden.